Für die EURO 2012 wird in den Gastländern Polen und Ukraine wie verrückt gebaut. Private Hotelketten ziehen Luxus-Herbergen hoch. In Polen entstehen 21 neue First Class- und Luxushotels mit insgesamt knapp 4.000 Zimmern. Doch voraussichtlich werden nur acht Bettenburgen zum Turnierstart im Juni 2012 fertiggestellt sein. Das größte Projekt darunter ist das "Park Inn" von Radisson Wroclaw mit 260 Zimmern. In der Ukraine sollen 20 der insgesamt 32 Hotelbau-Projekte bis zur Fussball-EM eröffnen. Hier ist mit dem „Swisshotel Kiew“ mit 500 Zimmern das größte Projekt noch im Bau, ob es rechtzeitig fertig wird, steht zurzeit in den Sternen. Irgendwie kommen rund 7.400 Bettlager zustande, verspricht der ukrainische Fußballverband. Zusammen bringen es damit beide Gastgeberländer auf maximal 12.500 noble Unterkünfte. Das wird eng für die UEFA. Sie hat sich mit großem Funktionärs-Tross für 16.000 Betten vormerken lassen.
thenews.pl/Uefa/ds/25.10.2011 |
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Um 7,6 Prozent hat
sich die Gästezahl polnischer Hotels 2011 gegenüber dem Vorjahr erhöht und lag
damit weit über dem europäischen Durchschnitt mit rund drei Prozent, meldet die
Tageszeitung Rzeczpospolita. Moderat erhöht haben sich die
Zimmerpreise von durchschnittlich 63,7 auf 65,6 Euro. Spätestens ab Juni ist das alles Schnee von
gestern, denn dann geht´s richtig zur Kasse. 800.000 bis eine Million Besucher erwarten die Organisatoren der
Fußball-Europameisterschaft. Zu viele für die Hotels und deshalb eine
willkommene marktwirtschaftliche Herausforderung. Die Preise werden dramatisch
anziehen, prognostieren mit dem Hotelgewerbe
Vertraute. Je später Buchungen eingehen, desto teurer werden sie sein.
Top-Sterne-Hotels haben ihre Übernachtunspreise bereits verfünffacht, wird
gemeldet. 2012 wird das Boomjahr für die polnische Hotelerie, dem Fußball sei
Dank.
ds/02.02.2012
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“Wir wollen den
Pokal wieder nach Deutschland holen. Andreas Köpke und ich können es nicht mehr
hören, dass wir die Letzten waren, die einen Pokal gewonnen haben”, sagte Manager
Oliver Bierhoff beim Amateurfußball-Kongress des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)
in Kassel. 1996 hatte er als Einwechselspieler im Finale gegen Tschechien das legendäre “Golden Goal” in der Verlängerung
geschossen. Den Weg ins Finale
hatte Torwart Andreas Köpcke mit überragenden Leistungen gesichert, seit 2004
ist er Bundestorwarttrainer. Auch die schwere Vorrundengruppe mit den
Niederlanden, Portugal und Dänemark als Gegner schreckt Bierhoff nicht ab.
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Der deutsche
Fußballmeister der Saison 2010/2011
steuert mit derzeit sieben Punkten vor
dem FC Bayern München erneut den Titel an. Für die
Dortmunder Fans ist klar, woran das liegt: Bei den Bayern steht kein polnischer
Spieler im Kader, beim BVB sind es gleich
drei mit Robert Lewandowsky, Jakub „Kuba“ Blaszcykowski und Lukasz Piszczek. Zusammen
haben sie 22 der bisher 52 Tore erzielt. In Polen wird das mit Stolz
registriert. „Wir haben unglaublich hohe Sympathiewerte in Polen,
die bei weitem die von Bayern München toppen“, sagte BVB-Geschäftsführer Joachim
Watzke zur Entscheidung des Vereins, noch vor der Fußball-Europameisterschaft einen
Fan-Club in Polen zu eröffnen, sehr warscheinlich in Warschau. Mehr noch: Bei
entsprechendem Erfolg könnten weitere folgen.
BVB/BILD/ds/04.03.2012
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Der polnisch - nigerianische Journalist Remi Adekoya hat am Montag in einem Gastbeitrag in der Londoner Tageszeitung Guardian rassistische Auswüchse in polnischen Stadien angeprangert. Auf diesen Missstand muss die Politik schnell reagieren, fordert der Journalist Adam Szostkiewicz im linksliberalen Nachrichtenportal Polityka Online:
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