Rund 2,1 Millionen Menschen haben 2017 das Gelände des deutschen Konzentrationslagers Auschwitz –Birkenau besucht, fast 50.000 mehr als 2016. Die Zunahme von Besuchern begründet die Pressestelle des Auschwitz-Museums mit der Erweiterung von Führungspersonal in 20 Sprachen. Die meisten Besucher waren nach Polen (ca.500.000), Briten (339.000), US-Amerikaner (183.000), Italiener (115.000), Spanier (101.000), Deutsche (85.000), Israelis (83.000) und Franzosen (74.000). Das Internet-Portal www.auschwitz.org sei 2016 über 33 Millionen Mal aufgerufen worden.
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Polens Ministerium für Kultur und nationales Erbe (MKiDN) läßt weltweit nach nationalem Kulturgut suchen. Göring und Hitlers Rechtsanwalt Hans Frank als Generalgouverneur des besetzten Polen hatten sich schamlos polnisches Kulturgut zu eigen gemacht, Frank mit dem Anspruch „König von Polen“ zu sein. Auch andere NS-Größen ließen abräumen, was später Familienmitglieder zur Bereicherung in den internationalen Kunsthandel schleusten. Der wird vom MkiDN beobachtet, polnische Botschaften beteiligen sich, im Internet wird Recherche betrieben. Jetzt fiel ein Katalogangebot vom Londoner Auktionshaus Sotheby´s auf, demzufolge am 28. November Gemälde russischer Proveniens zum Aufruf kommen. Darunter „Tanz der Schwerter“(Abbild) des Polen Henryk Siemiradzki.
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Als Prinz der polnischen Dichter wird Zbigniew Herbert (1924-98) verehrt. Von der Ausbildung her Jurist und Ökonom erschien 1956 sein erster Gedichtsband "Die Saite des Lichts". Darauf folgten "Studium des Objekts" (1961), "Inschrift. Gedichte aus zehn Jahren" (1969), "Herr Cogito" (1974), "Elegie zum Abschied" (1990), "Gewitterepilog" (1998).
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Feinde und Freunde - Von den Teilungen bis zur Europäischen Union. Die Geschichte einer Nachbarschaft in dreiteiliger Dokumentation. Sendetermine: Fr. 29.09.17, 20.15 - 22.30 Uhr Wiederholungen Sa. 30.09.17, 00.45 - 03.00 Uhr Sa. 30.09.17, 07.00 - 09.30 Uhr Sa. 30.09.17, 17.15 - 19.30 Uhr
Phoenix.de/ds/29.09.2017
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Prof. Dr. Anna Wolff-Powęska erhält in diesem Jahr die hohe Auszeichnung Pomerania Nostra. Die Historikerin und Professorin für Geisteswissenschaften gilt als eine der wichtigsten polnischen Expertinnen für deutsche Geschichte und deutsch-polnische Beziehungen. Die feierliche Preisverleihung findet am 10. November 2017 in der Aula der Universität Greifswald statt.
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