Home Geschichte&Kultur ARTE-Doku: Wie deutsche Soldaten in Polen zu Mördern wurden
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ARTE-Doku: Wie deutsche Soldaten in Polen zu Mördern wurden |
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Der Zweite Weltkrieg ist Anfang September 1939 nur wenige Stunden alt, da finden die ersten deutschen Verbrechen statt: Stukas machen Jagd auf Zivilisten, "ganz normale" deutsche Soldaten brennen polnische Dörfer nieder und ermorden jüdische Polen, Kriegsgefangene und polnische Zivilisten. Die Bilanz des Polenfeldzugs: Über 15.000 polnische Bürger werden im September und Oktober 1939 von SS und Wehrmacht außerhalb von Kampfhandlungen getötet. Die in Kooperation mit PHOENIX produzierte Dokumantation geht der Frage nach, wie in kürzester Zeit aus "ganz normalen Männern" Kriegsverbrecher werden konnten - und warum einige Wenige sich dem mörderischen Geschehen widersetzt haben.
Sendetermin: Sonntag, 1. September, 20.15-21.00 Uhr
Gleich im Anschluß folgt eine Dokumentation aus dem Jahr 2009
„Sommer` 39“
Oberflächlich
gesehen, war die Welt in weiten Teilen Europas im Sommer 1939 noch in
Ordnung. Es war ungewöhnlich warm Viele Menschen ignorierten die Politik
und böse Vorhersagen, doch es war ein Leben am Rande des Abgrunds. Der
Dokumentarfilm zeigt den Alltag dieser Monate: einen Alltag, den es kurz
Zeit später nicht mehr geben sollte in einem Europa, das in dieser Form
aufhörte zu existieren.
Sendetermin: 21.05 – 22.40 Uhr
Quelle: arte/ds/ 29.06.2019
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