Der jüngsten März-Umfrage des Meinungsinstituts CBOS zufolge sind 30 Prozent der Bevölkerung der Auffassung, dem Land gehe es gut, während 54 Prozent vom Gegenteil überzeugt sind. Die Bevölkerung scheint sich auf zwei Planeten eingerichtet zu haben. Die Bewohner auf der Erde leben überwiegend in vertrauensvoller Symbiose mit der nationalkonservativen PiS-Regierung, die ihr in täglichen Meldungen Prosperität souffliert. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki kann nicht anders, Nationalbankchef Adam Głapiński erst recht nicht, doch dazu später.
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Die letzten 15 Wochen des Lockdowns haben dem Handel und Servicebereich 7.14 Milliarden Euro Verluste beschert, meldet die Tageszeitung Rzeczpospolita (Freitag) nach Angaben von Krzysztof Poznański, dem Direktor des polnischen Verbandes der Einkaufszentren. Nur wenige Handlungen und Hersteller sind Profiteure des Lockdowns wie Anbieter von Desinfektionsmitteln und Online-Portale. Ihre Umsätze sind um über 30 Prozent gestiegen bzw. 21.63 Milliarden Euro.
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Ende Februar hatte Tschechien Klage vor dem Europäischen Gerichtshof gegen die Erweiterung des polnischen Braunkohle-Tagebaus Turów eingereicht. Grundlage der Klage sind Verstöße der polnischen Behörden gegen EU-Recht zur grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung und dem Zugang zu Umweltinformationen bei der Genehmigung des Tagebaus.
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Das polnische Postunternehmen InPost will das französische Logistikunternehmen Mondial Relay für 565 Mio. EUR kaufen. Das Vorhaben gilt als die größte polnische Privatinvestition im Ausland. Mondial Relay gehört dem deutschen OTTO-Konzern. Am Montag hat InPost Mondial Relay ein Kaufangebot für 565 Mio. EUR angeboten. „Mondial Relay wird uns sofort eine starke Position in einem der größten E-Commerce-Märkte in Europa verschaffen und den Aktionären einen Mehrwert bringen“, erklärte InPost-Chef Brzoska in einer Pressemitteilung.
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Seit Übernahme der rechtsnationalistischen PiS-Regierung geht es den Polen:innen besser. Die Bruttolöhne haben sich seit 2015 jährlich zwischen vier bis sechs Prozent erhöht. Hinzu kommen seit 2016 soziale Leistungen wie das Kindergeldprogramm „family 500“.
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